Dreyland-News Dezember 2023 und Januar/Februar 2024

Saint-Ursanne (Jura)
, Edgar Zeidler/hn
  • Unser elsässisches Mitglied, Edgar Zeidler, schwärmt von einer schönen Ecke in der Schweiz. Er schreibt wie er gerne die Gegend mit seinem offenen Roadster befährt und geniesst... und... zelebriert dies in einem Gedicht:
8. Februar 2024 Déjeuner Culinaire
, RH/hn
  • Die Elsass-Freunde beginnen das Jahr traditionellerweise mit dem Déjeuner Culinaire. Es findet am 8. Februar 2024, 11:00 - 15:30 im Restaurant Chez Pierre in Blodelsheim statt. Die entsprechende Ausschreibung werden Sie in der Elsass-Gazette vom 17. Januar finden.
S Àlter ehre
, Edgar Zeidler/hn
  • Wo Eddy feststellt, dass er nun zum alten Eisen gehört, aber im wunderbaren Weihnachtsfest seiner Gemeinde, genannt „Repas de Noël des anciens“, ein bisschen Trost gefunden hat.
Der Vorstand wünscht Frohe Festtage
, der Vorstand/hn
  • ...UND EINEN GUTEN START INS NEUE JAHR. Als Vorfreude einen kleinen Blick ins erste Quartal 2024: Sie erfahren hier was wir wann vorgesehen haben. Also Bleistift in die Hand und die Daten in die Agenda schreiben (notfalls tut es auch die Agenda des Smartphones).
Die Bilder: Dezember-Ausflug nach Andlau und Obernai
, SH, PO, RH /hn
  • Der diesjährige Dezember-Ausflug nach Andlau, Ottrott und Obernai war der Schluss-Höhepunkt unseres Vereinsjahr 2023. Wir haben für Sie eine kleine Fotoserie zusammengestellt.
D'r gsprützt Hailig Oobe
, Peter Baumgartner/hn
  • Im Jahre 2005 produzierte unser Kulturverein Elsass-Freunde-Basel zwei besondere CDs mit Texten, Gedichten und Liedern aus dem Dreyland. Hier nun daraus die kurzweilige Weihnachtsgeschichte von Peter Baumgartner aus Riehen.
Neu: Jugendroman: «Le Bundschuh vivra! »
, HJ. Renk/hn
  • Jean-Christophe Meyer, Vizepräsident der Elsass-Freunde-Basel, hat einen spannenden Jugendroman geschrieben. Hansjörg Renk hat das Buch gelesen und empfiehlt es uns. Das Buch ist in französischer Sprache geschrieben, jedoch in einer einfachen, klaren Sprache, so dass sich das Buch auch für Jugendliche, die am Französischlernen sind, als Weihnachtsgeschenk eignet.
14. Januar: "was wenn nümmi wiiter weisch?
, MMJ/hn
  • Sonntag, 14. Januar um 17 Uhr i de Christuskirche in Allschwil: De Markus Manfred Jung duet Passage us sinere Nebelgisch lese, Anita Küster spielt Alphorn und Didgeridoo, und de John P. MacKeown liest aus Bruce Chatwin Songlines
20. Januar 24: EinBlick: Der Ruf nach Freiheit
, hn
  • Zur Zeit (bis 19. Mai 2024) ist eine äusserst interessante Ausstellung im Drei Land Museum in Lörrach zu sehen. Der Ruf nach Freiheit hat die Menschen schon immer beschäftigt. Am SAMSTAG, 20.1.2024 findet unser erster Kultur-EinBlick statt. Der Museums-Leiter, Herr Merk, führt uns durch die Ausstellung.
21. Januar 2024:Z’Licht goh mit Poesie und Musik.
, MMJ/hn
  • Z’Licht goh mit Poesie und Musik am 21. Januar 2024 um 17:00 Uhr im Saal der Museumswirtschaft Krone in Tegernau. Es liest der Dichter Markus Manfred Jung, begleitet wird er vom Regio Quintett. Eintritt frei, der Hut geht rum.
11. Februar 2024: "Sturm ìn Fühlwiller" Theater
, SH/hn
  • Voravis: Am Sonntag, 11. Februar 2024 gehen wir ins Theater: Das Elsässer-Theater aus Mülhausen kommt wieder nach Basel auf die Baseldytschi Bihni. Unsere Ausschreibung erscheint in der nächsten Elsass-Gazette (17. Januar 2024)
Theater: "A Bummel durich alt Colmer"
, Gérard Leser/hn
  • Unser langjähriges Mitglied Gérard Leser aus Colmar hat ein aussergewöhnliches Theaterstück geschrieben: Darin kommt ein Stadtführer vor (Gérard spielt diesen selber), der seiner Gruppe viel Überraschendes über die Altstadt von Colmar erzählt. Aufführungen in Colmar am 23, 24, und 25. Februar

Saint-Ursanne

 
Der Doubs glùttert
àn Saint-Ursanne verbii,
glìtzert sìlwrig 
bi der Brùck, rachterhànd,
ùn lauift gmietlig witterscht, 
sinner Waj ìsch noch làng.

Der Doubs ìsch do gànz stìll
ùn gàr nìt tief, 
sin Wàsser ìsch süfer ùn klàr,
d Foralle han e Fraid
ùn d Àngler aui. 
 
Lìnkerhànd 
E Viadük üss Stein, 
hoch ùn geisig,
fìr d Ewigkeit gebauit.
 
Vor mìr, e Gàbìrristros.
Sìe lockt
mìt ìhre Winkala-Wankala
d Motorräder à
ùn aui d Roadster-Fàhrer
wie n ich.
 
Vill Litt glauiwe’s nìt,
doch wer offe fàhrt,
kàt gràd so nàtürverbùnde sì
wie d Wànderer,
wo mìt Rùcksàck ùn Wànderstacke
üssem Zùgg üsstige
ùn los tigere.
 
D Nàtür gheert ìn nieme.
Sìe ìsch einfàch do. 
Emol frìndlig,
e ànder Mol hassig, 
ùn mankmol aui gfahrlig.
 
Ich betràcht der blaui Hìmmel.
E pààr Wìndfahne kùmme,
wer weis wohar,

ùn verschmìre ne e bìtzi.

Fìr morn wann sa Raje.
 
S scheene Watter 
dürt hàlt nie ewig.
I fàhr bezitte los,
ùn verloss
da scheen Ort.
Ich fàhr wie n i kùmme bìn
ùff ange Làndstrose
offe heim,
dùrich der Jüra ùn d Ajoie: 

Ajoie:
Wàs fìr e scheen Wort
fìr die Làndschàft
àm Tor vom Sundgaui!

 

Ich weis,
ich kùmm wìdder
fìr d Rüej àm Wàsser
ze gniesse
fìr d frìndlig Làndschàft
ze bstüne,
wo so frìndlig ìsch
wie d Litt do
üss der frànzeesch Schwitz.

Züe garn heer i ìhri Sproch,
wo so melodisch klìngt,
ùn wo d Fraid 
àm einfàche Lawe 
mìtsìngt.
 
Ich, àls Elsasser, 
wo aui Frànzeesch redd,
fühl mi do ùffgnùmme 
wie n e güeter Frìnd.
 
Ich kùmm wìdder, 
wenn d Sùnn làcht
ùn der laj Wìnd
mìr ìwwer d Hoor fàhrt.
 
Ich kùmm wìdder,
àss minni Nàselächler
der siesslig Dùft
vo de Lèwàttfalder ìm Blüescht
wìdder mìt Gnùss
ischnüfe känne.

Ich seh Saint-Ursanne
schon vor mìr, 
ùn s Bankala 
àm frìndlige Doubs.